Diskussionsgruppe

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  • Liebe Bettina,
    ich denke, dass du meinen Beitrag gründlich missverstanden hast.
    Und meine grundsätzliche Haltung auch.
    Ich offe bloß, dass es nicht bei allen ebenso negativ angekommen ist.

    Ich plädiere für ein geduldiges, verständnisvolles, liebevolles Umgehen mit sich selbst. Mehr nicht.

    LG
    alchemilla

  • Da sind wieder sehr interessante Denkweisen und Überlegungen zusammengekommen. 😉

    Zitat heika: Die Patientin als Nabel der Welt, an den sich der Rest anzupassen hat. Kein Gedanke daran, dass auch die anderen ein Recht auf ihre Bedürfnisse haben; keine Bereitschaft, einen für alle machbaren Weg zu finden.

    Das meinte ich u. a. und wenn man in so…[Weiterlesen]

  • Ihr Lieben,

    ein Danke an dich, liebe lili, für dein „Wort zum Montag“, das mich in den letzten Tagen beschäftigt hat. Ich glaube, die Unterscheidung zwischen Selbstmitgefühl und Selbstmitleid kann mir gerade in schwierigen Phasen helfen, eben nicht so sehr in das Selbstmitleid abzudriften, denn gerade in diesen Phasen ist der Grat sehr, sehr sc…[Weiterlesen]

  • Lieb Alchemilla,

    Genauso habe ich es auch gemeint mit der Selbstfindung, vielleicht kam es nicht deutlich genug herüber. Ein Bild von sich selbst finden, so wie man ist, nicht wie man gerne wäre. Und das kann ein sehr schmerzlicher Prozeß sein, denn viele von uns sehnen sich bestimmt nach einem anderen Leben, das nicht so sehr dominiert ist vo…[Weiterlesen]

  • Ihr Lieben,
    eure Beiträge machen mich sehr nachdenklich.
    Ich meine, es kann nicht sein, dass dieses Diskussionsthema zur Folge hat, dass wir beginnen, uns selbst zu verurteilen, WEIL der Schmerz so eine große Rolle in unserem Leben spielt.
    In der Regel lässt er uns doch gar keine Wahl. Er drängt sich auf, dass wir uns mit ihm bes…[Weiterlesen]

  • Ihr Lieben,

    Ich habe eure Beiträge mit großem Interesse verfolgt, wegen der Dauermigräne kam ich aber nicht zum Schreiben.
    Es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich Ihr mit den Schmerzen, die ja oft auch sehr massiv und einschränkend sind, umgeht.
    Zuerst habe ich mich auch nicht so recht getraut, etwas zu schreiben, da viele für mein Empf…[Weiterlesen]

  • Liebe Laura,

    nach einer OP ist das Risiko für Embolien leider auch erhöht. Ich fürchte, das wird man nicht mehr zuordnen können. Wie gesagt geht es meiner Tochter mit den Nuva-Ring jetzt besser und sie würde jetzt mal ganz sicher nicht tauschen wollen. 😉

    Alles Gute Dir weiterhin und liebe Grüße
    Bettina

  • Liebe bettina,

    das ist richtig, zu jeder Verhütung besteht immer ein Risiko zur Embolie.
    Bei dem Nuvaring und Propylaxe Topiramat sind die Attacken bei mir auch drutlich weniver alssonst. Daher denke ich, dass ich nicht wechsel.

    Soweit ich weiß litt meine Freundin auch an Kopfschmerzen / Migräne, sie hatte suchen paar Monate vor ihren Tod ei…[Weiterlesen]

  • Ihr Lieben,

    ich hatte gleich als erste Reaktion auf Bettinas Eröffnungsbeitrag eine Reaktion geschrieben. Leider hat mein Handy die verschluckt und dann hatte ich keine Lust mehr alles noch einmal aufzuschreiben.

    Viele unterschiedliche Gedanken sind zusammengekommen, finde ich toll. Manchmal habe ich mich etwas über den unversöhnlichen Ton er…[Weiterlesen]

  • Hallo liebe Mitglieder,

    auch ich als nicht-Schmerz-Patientin möchte einmal ein paar Worte hier loswerden… dies unter dem Wissen, dass ich selbst als nur-Aura-Geplagte nicht das nachvollziehen kann, was jemand empfindet, der unter häufigen oder ständigen Schmerzen lebt, aber ich auch ohne eigene Schmerzen hier mitlese, versuche zu verstehen un…[Weiterlesen]

  • Bei diesem sehr interessanten Zusammentragen eurer verschiedenen Gedanken zu dem Thema, fiel mir eine Begebenheit ein, die vor Jahren jemand mal hier geschrieben hatte und die bei mir nur Kopfschütteln ausgelöst hatte:

    Eine Migränepatienten nahm es ihrer Familie sehr übel, dass diese nicht willig war, die gemeinsamen Abende im Wohnzimmer bei Däm…[Weiterlesen]

  • Ich glaube tatsächlich, dass es an dem Wort „Selbstfindung“ liegt.
    Mir erging es so ähnlich, wie Kiaora das beschreibt: Der mühsame und steinige Weg, sich nicht immer und zuallererst -und lange Zeit auch ausschließlich- um die Bedürfnisse anderer zu kümmern, sondern endlich auch die eigenen wahrnehmen zu lernen.
    Vielleicht ist es mehr „Selb…[Weiterlesen]

  • Liebe Kiaora,

    Oje, dann hast du auch einen steinigen Weg hinter dir. Wohl wie die meisten hier.

    Trotzdem hat auch das, was du schreibst, für mich mehr mit gesundem Menschenverstand zu tun, als mit Selbstfindung.

    Es sei denn, ich verstehe Selbstfindung falsch, was ich nicht ausschließen will. Während Selbstfindung bei mir eher eine es…[Weiterlesen]

  • Hallo zusammen,

    für mich bedeutet „Selbstfindung“ eine innere Haltung zu den äußeren Umständen zu finden, mit der ich so stressfrei wie möglich leben kann. Manchen ist das in die Wiege gelegt, die wissen – ohne lange darüber nachdenken zu müssen – was gut und was richtig für sie ist. Andere (dazu gehöre ich) müssen sich diesen inneren Kompass h…[Weiterlesen]

  • Ganz genau so sehe ich das auch, liebe Jojo. 🙂 Information, Wissen und gesunder Menschenverstand reichen eigentlich auch aus.

    Aber Ihr kennt mich ja, kann mit so Sachen irgendwie wenig anfangen, ist mir grundsätzlich zu selbstbezogen. 😉 Aber ist ja gut, dass Menschen unterschiedlich sind und jeder das ausleben kann, was zu einem passt.

  • Liebe Alchemilla,

    Selbstfindung mag für viele Menschen ein spannendes Thema sein.

    Ich denke aber, dass man auch ein verantwortungsvoller und verantwortung-übernehmender Patient sein kann, ohne sich eingehender mit Selbstfindung etc zu beschäftigen.

    Die Einsicht, dass man selbst aktiv werden muss, und nicht alles auf einem silbernen Tablett se…[Weiterlesen]

  • Ja, sieh: und ICH meine, dass Menschen, die auf „Selbstfindung“ aus sind, die zu „sich selbst finden“, genau die sind, die nach Wegen suchen, selbst an der Bewältigung der Schmerzerkrankung beteiligt zu sein.
    Die nach Lösungen suchen, die sie aktiv mitgestalten.
    z.B. alle die verhaltensmedizinischen Maßnahmen.

    Und die „normalen Egoisten“, wie du…[Weiterlesen]

  • Liebe Laura,

    bei jeder Empfängnisverhütung mit hohen Östrogenanteil besteht eine gewisse Gefahr, eine Embolie zu entwickeln. Zusätzlich hat auch die eigene Lebensführung (Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel usw.) auch damit zu tun, dass dieses Risiko erhöht wird.

    Für Frauen ist es wirklich nicht einfach, da in aller Regel sie sich um die Emp…[Weiterlesen]

  • Das finde ich eine sehr interessante Erwähnung, liebe Lili. Es sind die Menschen, mit denen man dann nicht mehr unbedingt weiter am Tisch sitzen will. 😉 Diejenigen, die oft noch einen Wettbewerb daraus machen, wer denn von den sehr schlimm Betroffenen das allerärmste Schw… ist. Diejenigen, die auch einen Krankheitsgewinn anstreben – ob b…[Weiterlesen]

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